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Zukunft Personal Europe erfolgreich mit Besucherplus

Eine Plattform für Themenvielfalt gestalteten 770 Aussteller, über 450 Speaker und 18.000 Besucher auf der Zukunft Personal Europe in Köln.
Künstliche Intelligenz als Wettbewerbsvorteil beim Recruiting von Young Professionals, Betriebliches Gesundheitsmanagement als Instrument zur Mitarbeiterbindung und die Unternehmenskultur als Change Enabler – die Plattform für diese Themenvielfalt gestalteten 770 Aussteller, über 450 Speaker und 18.015 Besucher auf der Zukunft Personal Europe in Köln.

„Wer die digitale Transformation nicht aktiv angeht, muss befürchten, den Anschluss zu verlieren. Diese Aufgabe betrifft alle internen und externen Produkte und Prozesse, genauso wie die Unternehmenskultur, die Führung und die Art, wie wir zusammenarbeiten. Am Ende handelt es sich um ein riesiges Change Management Projekt und dies kann nur gelingen, wenn die HR-Manager sie auf Augenhöhe mit der Geschäftsleitung gestalten. Schlussendlich geht es darum, die Menschen mitzunehmen“, erläutert Ralf Hocke, CEO von spring Messe Management, dem Veranstalter des führenden ExpoEvents, nach den drei Messetagen. Die Dynamik der Veränderungen betreffe alle Bereiche des Personalmanagements, weshalb die Zukunft Personal Europe den gesamten HR-Produktzyklus abbilde und in diesem Jahr Special Expos für die Dauerthemen Recruiting sowie Corporate Health und Digital Learning erfolgreich etabliert habe, so Hocke weiter.

Unternehmenskultur und Leadership bestimmende Erfolgsfaktoren in permanent beta


„Mit der Bereitschaft zu lebenslangem Lernen können wir die Welle der Unsicherheit sehr gut surfen und den Ritt sogar genießen“, ist sich Johanna Hummelbrunner, Personalleiterin Bosch Österreich, beim Executive Round Table in Zusammenarbeit mit dem Global Peter Drucker Forum auf der Zukunft Personal Europe sicher. Keynote Speaker Wolf Lotter schloss sich diesem Gedanken an und appellierte an die Führungskräfte, Wandel nicht anzuordnen, sondern zu ermöglichen: „Mitschwimmen ist nicht genug, wir müssen selbst schwimmen.“

Künstliche Intelligenz soll beim Recruiting von Fachkräften helfen


Neben der positiven Gestaltung des digitalen Wandels treibt der Umgang mit dem Fachkräftemangel die Branche nach wie vor um. Lösungsmöglichkeiten wurden auf der Solution Stage der Special Expo Recruiting diskutiert. Dazu gehörten beispielsweise Künstliche Intelligenz im anzeigengestützten Recruiting und eine fachspezifische Suchmaschinen-Optimierung, bei der mit spezifischen Suchbegriffen und einer auf mobile Nutzung ausgerichteten Anzeigen-Struktur die Reichweite von Stellenangeboten erhöht werden soll.

HR Innovation Award-Gewinner treiben Branchentrends voran


Um die Innovationsstärke sichtbarer zu machen, wurde zum dritten Mal der HR Innovation Award verliehen. Zu den Gewinnern gehören in der Kategorie „HR Software und Hardware“ SSZ Beratung (Grownup) und HR:Forecast (Startup) sowie in der Kategorie „Recruiting und Attraction“ jobpal (Startup). Neu hinzugekommen ist der Bereich „HR Transformation & Consulting“. Hier siegten SAP SuccessFactors Work-Life (Grownup) und Instahelp (Startup). „HR kann Innovationen - das haben die 114 Einreichungen auch in diesem Jahr wieder eindrucksvoll bewiesen. Besonders gefreut hat uns als Jury die in der Breite gestiegene Qualität der Einreichungen. Wir haben inspirierende und richtungsweisende Produkte kennengelernt, die der Transformation der Arbeitswelt Rechnung tragen,“ sagt Prof. Dr. Stephan Fischer, Juryvorsitzender des HR Innovation Awards.

Future of Work Village macht Erfolg in permanent beta erlebbar


Wie die Bindung von Young Professionals an das Unternehmen durch Berücksichtigung ihrer Wünsche an einen New Work-Style am besten gelingt, erfuhren die Besucher im Future of Work Village. Hier machte die Zukunft Personal Europe in Zusammenarbeit mit Design Offices alle Facetten auf 2.500 Quadratmetern erlebbar – von der Arbeitsumgebung mit stylisch-motivierenden Raumkonzepten, über innovative Hard- und Software-Tools und Angeboten für effektives lebenslanges Lernen, bis hin zu Best-Practices für eine offene Unternehmenskultur. „Für das Future of Work Village gab es von Besuchern und Ausstellern überaus positives Feedback. Darauf werden wir aufbauen, um die Entwicklung der Arbeitswelt der Zukunft sicht- und begreifbar zu machen“, gibt Christiane Nägler, Senior Director der Zukunft Personal Europe, Ausblick.