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Innovatives Marketing für Gründer

Der Sprung vom klassischen zum innovativen Marketing muß nicht teuer sein. PreSales Marketing setzt auf 3 wichtige Schritte.
Robert Nabenhauer | 21.01.2013
Werbung und Marketing kann teuer sein, gerade für Gründer die sich neu mit einer innovativen Geschäftsidee in der Branche etablieren wollen. Deswegen brauchen Gründer auch kostengünstige Marketingideen, die schnell potentielle Kunden anziehen und zu steigendem Umsatz verhelfen. Klassisches Marketing ist dafür aber nur bedingt geeignet.

Viele Gründer setzen deswegen auf reines Social Media Marketing - das ist in der Regel sehr kostengünstig umgesetzt und schnell implementiert. Wichtig ist allerdings, dass reines Social Media Marketing häufig noch ohne Strategie und ausreichende Reflektion eingesetzt wird: so wird Potential verschenkt und durch ungenügende Planung häufig auch der erste Eindruck bei potentiellen Kunden komplett in den Sand gesetzt.

Was können Gründer also tun?

Die innovative Methode vom erfolgreichen Unternehmer Robert Nabenhauer, „PreSales Marketing“ vereint die klassischen Marketingelemente mit den digitalen Möglichkeiten, die der Einsatz von Social Media Elementen bietet. Dadurch wird die Kostenstruktur für Werbung und Marketing insgesamt klein gehalten, der Kontakt zu potentiellen Neukunden wird intensiviert und führt letztlich zu mehr Umsatz und einem steten Strom von neuen Kunden.

Robert Nabenhauer hat dieses Konzept selbst erfolgreich in seinen Unternehmen getestet, entsprechend fußen seine Strategien auf handfestem Praxiswissen, dass er über seine Firma Nabenhauer Consulting auch anderen Unternehmen zur Verfügung stellt.

PreSales Marketing - so funktioniert es

Um erfolgreich und auf Autopilot neue Kunden zu erreichen, setzt PreSales Marketing auf 3 wichtige Schritte:
1. Experte werden und als solcher auch wahrgenommen werden
2. Aktiv und passiv einen großen Kreis aus Kontakten aufbauen
3. Gewonnene Kontakte pflegen und regelmäßig mit Informationen versorgen

Nach diesen drei Schritten ergeben sich automatisch die ersten Verkaufsabschlüsse, zusätzlich werden neue Kontakte magnetisch angezogen.

Im ersten Schritt werden klassisches Marketing und Elemente der Neuen Medien vermischt. Um eine Expertenrolle zu etablieren, lassen sich viele verschiedene Möglichkeiten durchspielen. Autoren werden in der Öffentlichkeit beispielsweise als Experten angesehen, wobei es nicht zwangsläufig Bücher sein müssen - auch Anleitungen, Hilfestellungen, Whitepaper oder E-Books fallen in die Kategorie eines potentiellen Experten. Zusätzlich lässt sich das Auftreten durch das erringen von Auszeichnungen und Referenzen unterstreichen. Gründer, die sich aktiv um Auszeichnungen und Preise bemühen, glänzen gegenüber der Konkurrenz mit dieser Profilierung.

Ein entsprechendes Auftreten in Fachzeitschriften, Fachforen oder fachlich orientierten Blogs ist ebenfalls wichtig, um den Expertenstatus von Gründern zu unterstreichen. Außerdem lässt sich so bereits ein „Name“ etablieren - potentielle Kunden stolpern idealerweise immer mal wieder über den Namen des Gründers oder des Unternehmens, das Produkt und die Unterschiede zur Konkurrenz. Je häufiger das geschieht, desto besser - idealerweise über ganz unterschiedliche Kanäle. Eine Anzeige in der regionalen Tageszeitung ist deswegen durchaus sinnvoll - solange sie durch Online Kampagnen entsprechend begleitet und unterstützt wird.

Der zweite Schritt beschäftigt sich damit, viele Kontakte zu sammeln. Dabei kommt es auf die Qualität der Kontakte an: Multiplikatoren und potentiell an der Branche des Gründers interessierte Personen haben eindeutig den Vorrang. Persönlich bekannt sein müssen diese Kontakte aber ganz und gar nicht - das würde den Personenkreis in der Regel zu stark eingrenzen. Ein Praxistipp von Nabenhauer Consulting: soziale Netzwerke sind die geeigneten Mittel zum Zweck, um mit vergleichsweise wenig Aufwand viele Kontakte zu knüpfen. Das funktioniert beispielsweise über eine Fanpage oder eine Gruppe. Wird die Gruppe durch den Gründer moderiert, erhöht sich der Expertenstatus gleichzeitig, und es ergeben sich automatisch neue Kontaktanfragen von Personen, die der Gründer selbst noch gar nicht angefragt hatte.

Im dritten Schritt werden systematisch persönliche Beziehungen zu diesen Kontakten aufgebaut. Mittels sinnvoller Tools, Autorespondern und einem ausgeklügelten Informationssystem lässt sich diese Kontaktpflege weitestgehend automatisiert betreiben. Damit bleibt letztlich wesentlich mehr Zeit für den eigentlichen Verkaufsabschluss als bei herkömmlichen Marketingmethoden, die auf die altbewährte Kaltakquise setzen.

Für Gründer ist PreSales Marketing deswegen eine gute Möglichkeit, sich intensiv mit potentiellen Kunden und deren Interessen und Wünschen auseinander zu setzen. Durch die vielfältigen persönlichen Beziehungen gibt es außerdem immer wieder die Möglichkeit, Rückmeldungen zu bekommen: was kann am Produkt, am Service, an der Vermarktung noch verbessert werden? Das sind wertvolle Informationen, die jeder Gründer gerade in den ersten Monaten und Jahren der Gründung wertschätzen lernt.

Übrigens: Nabenhauer Consulting bietet praxisnahe Veröffentlichungen rund um die Umsetzung von PreSales Marketing an.

http://www.ich-kenn-dich-darum-kauf-ich.com/fuer-freunde/