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Fünf Tipps für besseres Video-Storytelling

Wollen Unternehmen die Stärken von Videogeschichten voll ausschöpfen, sollten sie einige zentrale Aspekte beachten.
MovingIMAGE24 | 09.11.2017

Das Konzept des Storytelling gilt als Wundermittel der Kommunikation. Indem Unternehmen ihre Informationen in Geschichten verpacken, werden diese besser verstanden und angenommen. Das Medium, das sich für diese Methode am besten eignet, sind Videos. Enterprise-Videoplattform-Anbieter movingimage erläutert die Dos and Don’ts des erfolgreichen Video-Storytelling. 1. Einfach halten Eine gute Storyidee für ein Video funktioniert wie ein guter Witz. Die Idee sollte sich in wenigen Worten niederschreiben lassen und ein Thema aus einer unerwarteten Perspektive betrachten. Ist sie nicht in fünf bis maximal zehn Sätzen beschreibbar, ist sie zu kompliziert und es muss weiter daran gearbeitet werden. 2. Auf eine Botschaft konzentrieren Ein entscheidender Aspekt für eine einfache Videogeschichte ist die Konzentration auf eine zentrale Botschaft. Mehrere Messages auf einmal unterbringen zu wollen, ist nicht empfehlenswert. Das Zuspitzen des Videos auf ein pointiertes Finale kann nur mit einer einzigen Botschaft gelingen. 3. Die Intelligenz des Empfängers respektieren Unternehmen dürfen aber nicht den Fehler machen, "einfach" mit "einfältig" zu verwechseln. Videostories müssen unbedingt die Intelligenz der Betrachter respektieren. Fühlen sie sich als Dummerchen hingestellt, werden sie sich mit den Inhalten der Videos nicht identifizieren, sondern sich davon distanzieren. 4. Glaubwürdig bleiben Egal, ob eine Videogeschichte mit Schauspielern inszeniert oder dokumentarisch erzählt wird – Unternehmen sollten nicht am Budget sparen. Andernfalls kann es an Qualität und damit an Glaubwürdigkeit mangeln. Bei Doku-Formaten sollten den Protagonisten darüber hinaus keine Sätze in den Mund gelegt werden. Sonst wirken sie nicht authentisch und werden damit ihrer spezifischen Stärke beraubt. 5. Nicht für Imagefilme nutzen Mit ihren spezifischen Charakteristika sind Videogeschichten vor allem für Werbefilme prädestiniert. Aber für bestimmte Imagefilme wie Unternehmensportraits eignet sich dieses Format eher nicht. Das Ziel solcher Videos ist häufig, ein ganzheitliches Bild zu zeichnen. Eine pointierte Zuspitzung im Sinne des Storytelling ist mit diesem Ziel nur schwer vereinbar.