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5 Recruiting-Trends von morgen

Wer in Zeiten des Fachkräftemangels die besten Köpfe für sich gewinnen möchte, sollte die die Top 5 der Recruiting-Trends beachten.
Talentsoft GmbH | 09.08.2018
© Pixabay / Vishnu Vijayan
 
Wer in Zeiten des Fachkräftemangels die besten Köpfe für sich gewinnen möchte, muss Bewerber umgarnen und ihnen attraktive Angebote machen. Talentsoft, der europäische Marktführer im Bereich Talentmanagement, präsentiert die Top 5 der Recruiting-Trends.

1. Employer Branding


Um interessierte Kandidaten zu gewinnen, ist heutzutage die eigene Darstellung eines Unternehmens von zentraler Bedeutung. Denn nicht nur die Bewerber stehen in Konkurrenz miteinander – auch die Betriebe müssen sich im Kampf um Talente beweisen. Imagefördernd wirken Unternehmensangebote wie ein Firmenticket für den öffentlichen Nahverkehr, eine betriebliche Altersvorsorge und die Option auf Homeoffice. Familienfreundliche Arbeitszeiten und Kinderbetreuungs-Angebote stehen bei vielen Arbeitnehmern ebenfalls hoch im Kurs. Auch eine subventionierte Kantine oder Freizeit- und Entspannungsmöglichkeiten wie ein hauseigenes Fitnessstudio fördern ein positives Firmen-Image.

2. Mitarbeiterempfehlungsprogramme


Vitamin B ist wohl immer noch der wichtigste Faktor bei der Suche nach neuen Talenten. Das Prinzip „Mitarbeiter-werben-Mitarbeiter“ hat einen weitaus höheren Stellenwert als anonyme Bewertungen aus dem Internet. Das machen sich die sogenannten Mitarbeiterempfehlungsprogramme zunutze: Das Unternehmen tritt an seine leistungsstarken Mitarbeiter heran und bittet sie, aus ihrem Bekanntenkreis qualifizierte Personen für offene Stellen zu empfehlen. Dieser Weg hat für alle Seiten einen positiven Nebeneffekt: Das Unternehmen spart Zeit bei der Suche eines Bewerbers, der Mitarbeiter erhält einen Bonus für die Vermittlung und das Talent erfährt Infos zu Unternehmensphilosophie und Arbeitsklima aus erster Hand.

3. Mobile Recruiting


Das Smartphone ist mittlerweile nicht mehr aus unserem Alltag wegzudenken. Auch beim Thema Job und Karriere wird es immer wichtiger. Die sogenannte „Generation Y“, die mit den neuen Medien aufgewachsen ist, fühlt sich in der weiten Welt des mobilen Internets zuhause. Das bedeutet für das Recruiting eine massive Veränderung, denn der gesamte Bewerbungsprozess muss vom Computer auf das Smartphone verlagert werden: Stellenangebote müssen für mobile Endgeräte optimiert werden, Karriere-Websiten online verfügbar sein und Bewerbungen von unterwegs erstellt werden können.

4. Karriere-Website


In eine ähnliche Richtung zeigt der nächste Trend. Viele Bewerber suchen inzwischen nämlich per Google nach Jobs und gelangen so optimalerweise direkt auf die Karriere-Website eines Unternehmens. Aber auch im Personalmarketing ist die Konvertierungsrate ein großes Problem: Viele Bewerber erstellen zunächst ein Lesezeichen oder speichern den Link ab, um sich später (in den meisten Fällen leider gar nicht) der Bewerbung zu widmen. Um diese Talente nicht zu verlieren, bauen immer mehr Arbeitgeber Tracking-Systeme in Karriere-Websites ein. So werden interessierte Talente beim weiteren Surfen mit einer Re-Targeting-Anzeige an das Unternehmen und die Bewerbung erinnert – ganz, wie sie das aus dem Online-Shopping bereits gewohnt sind.

5. Active Sourcing


Früher haben Unternehmen Stellen ausgeschrieben und mit der Zeit trudelten die Bewerbungen ein. Im heutigen Kampf um Talente müssen Personaler jedoch aktiv nach geeigneten Bewerbern suchen und diese gezielt ansprechen. Active Sourcing ist die aktive Suche von Bewerbern in sozialen und Karrierenetzwerken. Talentsofts Sourcing-Lösung Hello Talent greift – bei vollständiger Datensicherheit – auf sämtliche (Social-Media-)Profile potenzieller Kandidaten zu und speichert sie ab. So profitieren Unternehmen dauerhaft von einem aktuellen Talent-Pool.