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Auktions-TV in Deutschland: Potential ist reichlich vorhanden

Goldmedia präsentiert Studie 'TV-Shopping and T-Commerce in Europe'
marketing-BÖRSE | 20.01.2006

Die Aussichten für erfolgreiches Auktionsfernsehen
in Deutschland sind überaus gut. So prognostiziert Goldmedia in der
aktuellen Studie 'TV-Shopping and T-Commerce in Europe' für das Jahr
2008 in Deutschland einen Umsatz von 2,7 Mrd. Euro. Doch was
tatsächlich möglich ist, zeigen unsere Nachbarn in Großbritannien,
dort sollen es 2008 sogar 3,8 Mrd. Euro sein.

Während das britische Auktions-TV in nunmehr 5 Jahren Marktreife
erreicht hat, sieht das in Deutschland - trotz ungleich größerer
Einwohnerzahl - noch ganz anders aus. Das deutsche Auktionsfernsehen
feierte unlängst seinen ersten Geburtstag, wird aber bereits im
selben Atemzug mit den drei etablierten Teleshoppern HSE 24, QVC und
RTL-Shop genannt.

Um das gesamte Potential des deutschen Marktes zu erkennen, lohnt
also ein Blick über den Ärmelkanal. Und ein Blick auf Daten und
Fakten, die Thomas Melles von "controlling management" in München auf
Basis integrierter Daten aus unterschiedlichen Primärquellen
professionell analysiert und bewertet.

Seine Analysen machen deutlich, mit welchen Produkten und
Losgrößen und in welchen Preissegmenten die verschiedenen
Auktionsvarianten ihre Umsätze zeitraumbezogen erzielen. Zum anderen
liefern sie auch valide Wert- und Mengengrößen in Bezug auf
Neukundenentwicklung, allgemeine Kundenstruktur, lokale Herkunft und
Bestellverhalten. Nach Berechnungen von Melles hat das deutsche
Auktionsfernsehen im ersten vollen Geschäftsjahr bereits einen
Netto-Umsatz von ca. 40 Millionen Euro erwirtschaftet. Allein für
2006 erwartet Melles - ohne Berücksichtigung neuer Wettbewerber -
eine Verfünffachung dieses Umsatzes! Auch der Vergleich der
Brutto-Nachfrage zwischen dem etablierten Auktions-TV in
Großbritannien und dem jungen Markt in Deutschland lässt
mittelfristig für den deutschsprachigen und übrigen europäischen
Markt einen Umsatzmultiplikator im zweistelligen Bereich erwarten.

Die prognostizierten Wachstumsraten der gesamten
Versandhandelsbranche liegen bereits jetzt unter denen des Marktes
für Auktions-TV. Bisher hat offensichtlich noch keine messbare
Kannibalisierung innerhalb des Segments Teleshopping stattgefunden.
Es bleibt abzuwarten, ob der kränkelnde Versandhandel und die weiter
aufstrebenden "traditionellen" Teleshopper die Chance wahrnehmen
werden, ebenfalls in dem Megamarkt Auktions-TV Fuß zu fassen, um
Vertriebswege zu diversifizieren und neue Anreizpotentiale nach dem
"ebay-Prinzip" zu schaffen.

Der detaillierte Artikel ist recherchierbar unter
http://www.controlling-management.de
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